Ihre Expertin für Zahnärztliche Schlafmedizin verhilft Ihnen zu gesundem Schlaf
Schlaf ist ein Lebenselexier, so wichtig wie Essen und Trinken. Er erfrischt und gibt uns die Fähigkeit Leistung zu bringen. Schlaf ist ein rhythmisches Erholungsprogramm für Körper und Geist.
In einer Nacht werden 4 – 5 Schlafzyklen durchlaufen, vom Leichtschlaf bis zum Tiefschlaf und dem anschließenden Traumschlaf. Das Absinken in den Tiefschlaf ist für die körperliche Erholung wichtig. Im Traumschlaf (REM Schlaf) bewegen sich die Augen schnell hin und her, der Körper ist entspannt und, um unsere Traumerlebnisse nicht auszuagieren, können wir uns nicht bewegen. Diesen wichtigen Schlaf benötigen wir, um die am Tag erhaltenen Eindrücke verarbeiten zu können. Der Traumschlaf ist für die geistige Regeneration notwendig. Fehlt diese Regeneration dauerhaft, können wir uns Dinge nicht so gut merken und leiden unter Gedächtnisstörungen.
Die einzelnen Schlafphasen dauern ca. 90 Minuten und wiederholen sich mehrmals mit immer länger andauernden Traumschlafphasen in den Morgenstunden.
Was passiert aber wenn die Atmung aussetzt? Apnoe kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Windstille“. Wenn sich die oberen Atemwege, durch die zurückfallende Zunge vollständig verschließen, bekommt der Patient keine Luft mehr, obwohl er versucht weiter zu atmen. Das Gehirn registriert diese Luftnot und reagiert so, dass der Patient kurzfristig aufgeweckt wird um weiter zu atmen. Die krankmachenden Atemstillstände dauern 10 – 60 Sekunden, manchmal noch länger, und können sich mehrere 100 Male pro Nacht wiederholen, das heißt, der Patient wird ebenso oft geweckt werden. Die Atemanstrengungen während der gesamten Nacht können krank machen, da die Tiefschlafphasen durch das häufige kurze Erwachen nicht mehr erreicht werden.
Die Folgen sind erhöhte Risiken für Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Depression, Libidoverlust.
Diese beschäftigt sich mit der Diagnostik und Therapie von Schlaf- Atmungsstörungen. In den USA, Schweden und anderen europäischen Ländern wird seit 20 Jahren erfolgreich mit Zahnschienen therapiert. Klinische Studien und Forschungsergebnisse bestätigen die Wirksamkeit der Schienentherapie. In die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Ärztliche Schlafmedizin- und Forschung ist auch die Behandlung mit Unterkiefer-Protrusionschienen für leicht und mittelgradige Schlafapnoen aufgenommen.
In interdisziplinärer Zusammenarbeit mit anderen auf Schlafmedizin spezialisierten Ärzten können wir in vielen Fällen Patienten mit einer Schienentherapie helfen.
Besonders bei reinen Schnarchern, leichten und moderaten Formen der Schlafapnoe und bei Unverträglichkeiten der Überdruckbeatmung sollte die Schienentherapie generell angewendet werden. Die Überdruckbeatmung ist aber auch der Goldstandard in vielen schweren Fällen, bei sehr übergewichtigen Patienten und denen, die die Beatmungsmaske gut vertragen.
Kontaktieren Sie mich gerne, wenn Sie eine Beratung wünschen!
ich praktiziere in der
Zahnarztpraxis Bärbel Thon
Gerhard-von-Are-Straße 4–6
53111 Bonn
Terminvereinbarungen
machen Sie dort bitte unter
Telefon 0228 656100
Wir behandeln in der Regel mit der einzigen zertifizierten SomnoDent Schlafapnoe Schiene (COAT-Continuous Open Air Therapie), die wie eine Spange zur kieferorthopädischen Korrektur von Kinderzähnen im Mund getragen wird. Es wird jeweils eine Schiene auf der oberen und eine auf der unteren Zahnreihe platziert. Mit einem stufenlos verstellbaren Vorschubmechanismus wird der Unterkiefer wenige Millimeter sanft nach vorne bewegt, bis die für den Patienten günstigste Position erreicht wird. Auf diese einfache Weise wird verhindert, dass der Unterkiefer und die Zunge im Schlaf gegen die hintere Rachenwand fallen und den Atemfluss stoppen. Gleichzeitig wird die Rachenmuskulatur gestrafft und gestärkt, so dass in den allermeisten Fällen eine ungehinderte Atmung wieder möglich ist.
Die ersehnte Nachtruhe tritt ein, die Patienten fühlen sich fit, ausgeschlafen und die Lebensqualität steigt. Der Beziehungskiller Schnarchen gehört der Vergangenheit an.
Standardtherapie in der ärztlichen Schlafmedizin zur Behandlung der obstruktiven Atmungsstörung ist die nächtliche Überdruckbeatmung über eine Mund-Nasen-Maske, die in den Schlaflaboren eingeleitet wird. Der Überdruck „schient“ den Rachen pneumatisch, so dass der Atemweg nicht durch die Zunge, Zäpfen und erschlaffendes Gewebe verlegt ist. Auf diese Weise werden die Atemaussetzer erfolgreich behandelt.
Angestellte Zahnärztin in:
Zahnarztpraxis Bärbel Thon,
Gerhard-von-Are-Straße 4–6, 53111 Bonn
Fon 0228 656100, www.zahnmedizin-thon.de